Die sich ständig ändernden und sehr detaillierten Verhaltensmassnahmen erreichen die Bootseigner über die mittägliche VHF-Funkrunde oder per E-Mail vom Yacht Port Cartagena.
Ab dem 3. Mai können Erwachsene das Hafenareal für Spaziergänge und Sport während einer Stunde pro Tag zwischen 6 bis 9 Uhr oder 20 bis 23 Uhr verlassen, Bewegungsradius ein Kilometer. Sind diese Regelungen durchsetzbar?
Am ersten Abend spaziere ich durch Cartagena. Der Blick in die Ferne vom Castillo de Concepción, die Menschen in der Stadt und die Gerüche in den Gassen berühren mich. Ich geniesse die wiedergewonnene «Freiheit».
Palacio Consistorial de Cartagena
Atalaya (251 m ASL)
Julien und ich nehmen unsere Wanderungen in der Umgebung von Cartagena wieder auf. Bereits in den Monaten vor dem Lockdown besuchen wir mehrmals die Hügel um Cartagena und das Algameca Chica, das Dorf am Fluss.
Der Senda Sierra Pelayo, auch im Sommer ein relativ «kühler» Wanderweg, führt um den Atalaya.
Atalaya (251 m ASL), Blick auf Cartagena und San Julián (296 m ASL)
Castillo de la Atalaya, die Licht- und Schattenspiele in den alten Befestigungsanlagen lassen den steilen Aufstieg schnell vergessen…
…nur die Tritte ins Obergeschoss fehlen
…auf dem Abstieg.
Fajardo (80 m ASL) und Galeras (208 m ASL)
Unterwegs zum Fajardo werfen wir einen Blick in den Hafen. Bis zu drei U-Boote sind hier stationiert. Wir haben Glück, bei Tag sind sie selten unterwegs.
Faro de Navidad
Bateria de la Punta de la Podadera, Blick auf San Julián
Die teilweise sehr baufälligen Befestigungsanlagen des Centro Defensivo Fajardo sind fast alle zugänglich. Was würde wohl die SUVA dazu sagen?
Auf dem Rückweg über den Hügel Galeras finden sich immer wieder diese gelben Blüten, manchmal verziert mit einem Käfer.