Schifffahrt

Schiffstonne nach Facelifting wieder unterwegs zu ihrem Einsatzstandort vor dem Hafen von Mahõn.

Früh am Morgen läuft jeweils eine Schiffsfähre in den Hafen ein.

Was ist wohl das?

Stichwort: Wulstbug

Eine Speedfähre mit über 30 Knoten Fahrt verbindet Mallorca mit Ibiza.

Per Zufall ankert die EOS (92.92 m), das viertgrösste Segelschiff der Welt, in der gleichen Bucht (Cala Xarraca) wie wir. 

Menorca zu Fuss entdecken

Menorca ist ein Wanderparadies. Die ganze Insel kann der Küste nach zu Fuss entdeckt werden.
Foto Hafen Addaya

Die Wander-Wegweiser sind sehr hilfreich. Allerdings haben sie hier eine andere Farbe.

Kurze Rast im Schatten der Bäume.
Übrigens, Bendi hat noch keine neuen Wanderschuhe gefunden!

Gatter auf, Gatter zu und das immer wieder. Für Wanderer kein Problem, für die vielen Biker jedoch schon.

Arbeiten an Bord

Seit Premià de Mar ist unser Windex (Windrichtungsanzeiger) defekt. War es ein Kormoran, der den Pfeil abgebrochen hat? Erst in Mahõn haben wir Ersatz gefunden.

Wer von uns ist im Masttop auf gut
21 Meter über Meer ?

Walter ist noch unten, dafür kurbelt er an der Winsch. Nach minutiöser Vorbereitung auf Deck ersetzt Bendi den Windex 15 mit Erfolg und schiesst dieses Foto.

Andere Arbeiten an Bord spielen sich in weniger luftiger Höhe ab, so dass immer eine unserer Putzfeen wirken kann.

Wäsche trocknen im Schnellgang:

Nach 3 Stunden mit viel Sonne und Wind ist die Wäsche wieder sauber im Schrank.

Menorca

Von Porto Petro segeln wir via Cala S’Agulla und Cala Galdana nach Mahõn. Im Naturhafen der Inselhauptstadt fühlen wir uns wohl. Wir lernen die Stadt kennen und besuchen ein Orgelkonzert in der Kirche Santa Maria. Die Orgel baute 1806 der Schweizer Franz Otter.

Sonnenaufgang mit Nebel in der Cala Teulera, der offiziellen Ankerbucht von Mahõn.

In der Cala de Addaya geniessen wir die Natur mit Vogelgezwitscher und 23° warmem Wasser. 

Täglich besucht uns dieser Fischreiher um sich seine Mahlzeiten abzuholen.

Porto Petro

Immer wieder begegnen uns diese eleganten und wunderschönen Medusen. Allerdings verzichten wir beim Schwimmen gerne auf allzu innige Umarmungen.

Das Dingi ersetzt das Fahrrad. Bendi kehrt vom Kömerle (Einkaufen) zurück an Bord. Es hat das Beiboot voll im Griff. 

Ankern –Boje – Marina – Segeln

Zwei Nächte ankern wir in der Cala Santa Ponsa. Blick auf ein Hotel bei leichtem Seegang.

Fünf Tage geniessen wir an einer Boje die Ruhe des Nationalparks Islas de Cabrera. Auf unseren Ausflügen begegnen wir immer wieder diesen Inselbewohnern.

Auf unserer Radtour von der Marina Sa Rápita nach Colonia de Sant Jordi entdecken wir in der Sálinas de Levante diese weissen Berge.

Ab Cabo Sálinas setzen wir bei herrlichem Wind von Achtern erstmals unsern Wingaker (Vorwindsegel).

Wandern – Schuhsohle löst sich ab

Am Sonntag den 5. Mai 2019 schnüren wir unsere Klettersteigschuhe und wandern auf den Pas Vermell (320 m.ü.M.). Wir geniessen die herrliche Aussicht auf die Insel Dragonera. Zu Beginn des Abstiegs löst sich ein Absatz von Bendis Schuhsohlen.

Mit einem Bändsel – gesponsert von einem Schweizer Ehepaar – binden wir den Absatz fest. Beide Schuhsohlen lösen sich beim weiteren Abstieg ganz ab.

Fazit: Bendi geht barfuss zurück an Bord.

Überfahrt nach Mallorca

Am 26. April 2019, 7:30 Uhr verlassen wir Premià de Mar und nehmen Kurs Richtung Balearen. Nach gut 24 Stunden Überfahrt ankern wir in der Bucht von Puerto de Soller. 

Einleben

Zum Einleben an Bord gehören unsere Fitnessübungen, die wir in Premià de Mar in einem nahen Palmenwäldchen absolvieren.

Lieferung frei Bord

Franziska und Matthias besuchen uns an Bord. Sie übergeben uns zwei der drei Koffer, die in unserem Auto keinen Platz gefunden haben.
Den dritten Koffer bringt uns Yvonne.