Aguadulce

In Aguadulce (Süsswasser) verbringen wir ein paar erholsame Hafentage unter anderem mit Waschen, Einkaufen, Coiffeur und einem Besuch von Almeria.
Zudem lösen wir ein Versprechen ein.

Nein, wir haben keine Fernseh- oder Satellitenschüssel an Bord, aber es geht um Kommunikation.

Vor unserer Abreise verlängern wir unser eBibliothek-Abi gleich um zwei Jahre. In diesem Zusammenhang werden wir gebeten ein kurzes eReader-Video zu drehen. 

Ensenada de Mazarrón

Vor der Playa de Azohía ankern wir sicher und geschützt vor NE-Winden in sandigem Grund.
Die Ensenada de Mazarrón wird von vielen Spaniern besucht. Liegt das wohl an den vielen schönen Palmen die das Ufer säumen? Unser Auge schätzt das Grün in der sonst eher kargen Landschaft.

Das südöstliche Ende der Bucht markiert der Torre de Santa Elena bei  La Azohía.

Eine sehr enge Wendeltreppe findet sich auch im Turm. Im Dunkeln steigen wir vorsichtig nach oben und versetzen uns ins 16. Jahrhundert.

Nach der Turmbesteigung erfrischen wir uns im Meer und entdecken diese Huevo frito (Spiegelei-Qualle).

Mar Menor

Das Mar Menor – Kleines Meer – ist eine 170 qkm grosse Salzwasser Lagune südwestlich von Alicante. Da die Wassertiefe kaum mehr als 6 Meter beträgt können wir überall ankern.

Der Zugang zum Binnensee wird über die Puente del Estacio sichergestellt. Dazu öffnet sich die Brücke alle zwei Stunden. 

Alicante

Seit Langem legen wir wieder einmal in einem Hafen an. Wir gewöhnen uns nur langsam an das Lichtermeer, die Geräuschkulisse und die Hitze dieser Stadt.

Bei einem Essen lassen wir Erlebtes Revue passieren.

Nach einer Woche an Bord verlässt uns Andreas wieder Richtung Schweiz. Schön, hast Du uns begleitet.

Bis jetzt hörte ich sie nur…

Beim Aufstieg zum Castillo de Santa Barbara sehe ich sie endlich.

In der Nähe des Hafens entdeckt Bendi diesen farbenfrohen Marktstand. 

Calp – Penyal d’Ifac

Etwas Bewegung tut immer gut. So besteigen Bendi und Andreas den 332 m.ü.M. gelegenen Penyal d’Ifac, den Hausberg von Calp. Obwohl sie früh am Morgen unterwegs sind, gibt es bereits Stau auf dem schmalen (Hochgebirgs-)Pfad. Oben angekommen, geniessen sie die grandiose Aussicht.

Doch der Penyal d’Ifac hat viele Gesichter, nicht jeder der oben ist hat Glück.

Der Hausberg in der Abendsonne..

… und bei Sonnenaufgang.

Goodbye Ibiza

Nach gut einem Monat mit vielen Tagen und Nächten vor Anker verlassen wir die schönen Buchten von Ibiza Richtung Festland.

Zu Beginn der 45 Seemeilen Überfahrt brauchen wir die Unterstützung des Dieselwindes. Richtung Festland frischt der Wind jedoch immer mehr auf, so dass wir die Cala Sardinera segelnd erreichen.

Den letzten Sonnenuntergang ins Meer geniessen wir zusammen mit Andreas in der Cala d’Hort.

Unterwegs mit Fischer Nico

Um 06:30 Uhr bin ich mit Nico im Fischerhafen verabredet. Das Fischerboot Juan wartet schon auf uns. Nico kennen wir vom Club Nautico in Sant Antoni de Portmany.

Während unserer fünfstündigen Ausfahrt lerne ich den anstrengenden Beruf eines Fischers kennen. Es ist eindrücklich wie konzentriert Nico bei der Arbeit ist.

Das Ziel ist es Langusten zu fangen. Leider hat die Strömung die Fischernetze versetzt. Obwohl Nico drei Netze einzieht, ist keine einzige Languste darin. Dafür einige Fische, eine teure Lesebrille und ein Seestern, den Nico wieder dem Meer zurück gibt.

Dieser frühere Fang hängt schon seit ein paar Tagen an Bord. Nico riecht daran und meint, morgen sind sie trocken genug.

Vor dem Festmachen im Hafen fahren wir bei Bendi vorbei. 

Meine Achtung und mein Verständnis für die Fischer ist mit diesem eindrücklichen Erlebnis gewachsen. Ich werde in Zukunft einen noch grösseren Abstand zu den Fischerbooten halten.


Yvonne «entführt» uns ins Sa Punta

Auf Yvonne’s Empfehlung geniessen wir ein Abendessen im Restaurant Sa Punta in der Bucht Talamanca.

Apéro

Bendi’s Vorspeise

Walter’s Hauptgericht

 

Im gemütlichen Restaurant mit Aussicht auf die Altstadt von Ibiza geniessen wir den Abend vor Yvonne’s Rückflug.

Der Restaurant-Tipp unserer Tochter war Spitze.

Ibiza – Formentera

Der Leuchtturm auf der Isla Grossa bestätigt unsere Ankunft in Ibiza. Die erste Nacht ankern wir in der Cala Talamanca. Ankern darf man auf den Baleareninseln nur auf Sand und auf gar keinen Fall auf der geschützten Posidonia (Neptungräser). Kontrollen finden häufig statt. 

Auf der Fahrt nach Formentera erhaschen wir einen Blick auf die Altstadt von Ibiza.

Seit dem 26. Juni ist Yvi an Bord. Sie begleitet uns von Mallorca nach Ibiza – Formentera. Wir können ihre Unterstützung beim Segelsetzen, Navigieren, Kochen, Lachen… gut gebrauchen.

Sonnenuntergang vor Anker bei Punta Negra auf Formentera. 

Lebewesen

Unterwasserkamera zum ersten Mal im Einsatz.

Sieht das Mövenpaar wohl den gleichen Fisch?

Geschwisterformation Richtung Futterstelle Bendi.

Bei der Dingi-Erkundung der Cala entdecken wir diesen Kugelfisch.